Alle Jahre wieder tut sich ja auch mal etwas an dieser göwaldigen Seite 🙈 Zur Party, dachten wir uns, es wäre ja ganz schön, ein paar Ideen, was man denn um die Party herum so erleben und vor allem klettern kann ins Web zu werfen. Deshalb gibt es jetzt den neuen Topos Bereiche auf göwald.de! Dort finden sich einige ältere & neuere, teilweise bereits irgendwo anders veröffentlichten, teilweise neuen Topos aus dem Göwald. Einige der Links waren schon am Party Announcement angehängt. Nun noch einmal alles auf einen Blick und schick. In Kürze folgt auch noch ein Boulder-Topo vom Gartetal, welches das Haupttal zum Helletal ist, in dem ja unsere Party in Bälde steigt.
Ahoi liebe Leude, bzw. liebe Mitleidende dieses doch mal wieder niederschlagstechnisch ganz normalen göttinger Sommers 🌦️🌧️☀️🌦️… 😢 Über die letzten paar Jahre hatte man sich fast schon an diese niemals endenden prime conditions gewöhnt. Aber das konnte ja nicht ewig so weiter gehen. Nun denn. Genug des Gejammers!
In den letzten Jahren ist auch wegen der überdurschnittlich trockenen Verhältnisse im Göwald so einiges passiert. Eine Menge Neutouren, teilweise an Wänden, die früher einfach auch zu oft zu nass waren. Aber es gab natürlich auch viele harte ascents!
Den wohl spektkulärsten gab es dann gerade noch rechtzeitig vor Beginn der nun schon scheinbar ewig andauernden Regenzeit, im Mai dieses Jahres. Aber mal schön der Reihe nach.
Es war einmal vor 28 Jahren… da entdeckte ein neulandsuchender göttinger Kletterer an einem der prominentesten Felsen des Waldes tatsächlich eine vielleicht sogar mögliche, wenn auch sicherlich harte, uneingebohrte King-Line. Am Hauptfels in Mariaspring zwischen Ladymover und Hardmover erspähte er diese unscheinbare Spur einer möglichen Linie und griff zur Bohrmaschine…
Doch stellte sich heraus das der Sack wirklich ziemlich schwer war! Vor allem auf der durchaus etwas größenselektiven, fingerkräftigen und dynamischen linken Variante die zunächst verfolgt wurde…
Die Jahre gingen ins Land und so ziemlich alles von Rang und Namen, was in Norddeutschland so klettert versuchte sich mal an diesem neuen Prunkstück. Es sah wirklich nach etwas ganz hartem aus, denn keiner einer sah wirklich Land.
So kam es, dass die Route in einen Dornröschen Schlaf verfiel und lange Zeit nicht mehr ernsthaft probiert wurde. Doch das sollte sich im letzten Jahr ändern. Nach der göwaldüblichen ausschweifenden Putzorgie samt Wandbeseneinsatz, einiger mehr oder weniger erfolgreicher Verfestigungssessions und einer neu entdeckten machbareren Variante begann erneut das Projektieren… und es gab diesmal sogar einen kleinen Funken Licht am Ende des Tunnels, denn es führten nun machbare, wenn auch nach wie vor harte Züge zum Umlenker
Ich kann hier schon mal spoilern: Nach einigen Monaten Arbeit hat es dann auch schließlich geklappt!
Wie alles genau von statten ging und alle anderen Facts erzählt euch der stolze Erstbegeher Mike aka „Der Magicmover“ dieser neuesten GöWald-KingLine im in Bälde folgenden Interview-Beitrag. Stay tuned 😜